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Wir brauchen Ihre Hilfe
I.
Unterbringung unserer Gäste
aus Ostpreußen

Für die Zeit vom 3. Juni bis 11. Juni 1995 haben wir unsere Gastgeber aus Königsberg und Ostpreußen zu einem Gegenbesuch eingeladen. 33 Teilnehmer haben sich für den Besuch in Hamburg angemeldet. Natürlich werden die 16 Hamburger Kolleginnen und Kollegen, die in Königsberg bei den dortigen Familien Aufnahme gefunden hatten, auch ihre russischen Gastgeber bei sich aufnehmen. Die Zahl der zur Verfügung stehenden Quartiere wird jedoch nicht ausreichen. Wer bereit ist, bei sich einen russischen Gast aufzunehmen, wird gebeten, kurz zu schreiben oder bei Frau Hamann, Tel.: 9.43.2629/2630, anzurufen.

Das Hamburger Programm für die Besucher ist noch nicht fertig. Wer an den Veranstaltungen teilnehmen möchte und sogar zu einer kleinen Mithilfe bereit ist, wird ebenfalls um eine kurze Nachricht gebeten.

II.
Hospitation von Richtern aus der Russischen Föderation und Bulgarien

Die Deutsche Stiftung für internationale rechtliche Zusammenarbeit e.V. ist an Herrn Justizsenator Hardraht mit der Bitte herangetreten, Hospitation von russischen und bulgarischen Juristen in Hamburg zu ermöglichen. Hierbei geht es darum, daß sich Hamburger Kolleginnen und Kollegen bereit erklären, russischen und bulgarischen Kollegen (Richtern und Staatanwälten) für zwei bis drei Wochen für die Durchführung einer Hospitation bei den Gerichten und Staatsanwaltschaften eine Unterbringung in ihrem Hause oder in ihrer Wohnung zur Verfügung zu stellen. Der Hamburgische Richterverein hat sich bereit erklärt, dieses Vorhaben zu unterstützen und das entsprechende Anliegen an Sie weiterzuleiten.

Sollten Sie bereit sein, Kollegen aus Rußland oder Bulgarien bei sich aufzunehmen, schreiben Sie mir oder rufen Sie bitte Frau Hamann, Tel. 9.43. 2629/2630, an.

Der Zeitpunkt könnte - soweit ich es übersehe - in der zweiten Jahreshälfte 1995 frei gewählt werden. Die Deutsche Stiftung hat angeboten, zumindest die Kosten für den Abschluß einer Krankenversicherung für die Dauer des Aufenthaltes zu übernehmen.

Roland Makowka